Gefüllte Paprika

Als ich Kind war, gab es bei uns öfters gefüllte Gemüse zu essen. Inspiriert durch die griechische Küche. Da ich damals schon meist Vegetarier war, bevorzugte ich die mit Reis gefüllten.
Nun kam mir neulich, als ich diese hübschen, kleinen roten Paprikas sah, die Idee, diese nun in einer rohen Variante nachzumachen.

Sie sind so gut geworden! Und das liegt unter anderem auch daran, dass es garnicht so viele Zutaten enthält. Denn manchmal gilt auch: viele Zutaten verderben den Brei.

Passend zur Jahreszeit, in der du selber frische Walnüsse sammeln und vielleicht ja sogar noch die letzten Paprikas aus dem eigenen Garten ernten kannst ist dieses Rezept für dich!

Zutaten:
1 Teil frische oder eingeweichte Walnüsse (oder Pekannüsse)
1 Teil getrocknete und eingeweichte (ungesalzene) Tomaten
1/4 Teil Datteln

Frischer oder getrockneter Thymian
Tamari
Knoblauch
Zimt
> alles nach Geschmack
>>> Alle Zutaten in der Küchenmaschine zu einer grobkörnigen Paste verarbeiten. Den Teig etwas durchziehen lassen, während du die Paprikas vorbereitest. Dafür Kreisrund, möglichst klein, den Strunk und die Kerne herausschneiden. Ich hab dafür einen Apfelentkerner genommen, der für die kleine Grösse perfekt gepasst hat.
Dann mit einem kleinen Löffel oder Messer die Füllung in die Paprikas füllen und gut reindrücken, damit alle Lücken gefüllt werden.

Sosse:
Eine Möglichkeit die Paprikas zu servieren, ist eine Art Joghurtcreme.
Dafür
Einen Teil eingeweichte Cashews
Wenig Zitronensaft
Knoblauch
Evtl. etwas Salz
>>> mit etwas Wasser zu einer cremigen Sosse mixen. Das Wasser nur nach und nach dazugeben, damit es nicht zu flüssig wird.

Tip: Wer Zeit und Muse hat, kann die Paprikas auch noch einige Stunden im Dörrgerät wärmen und dörren, wodurch sie etwas weicher werden. Es eignen sich generell reifere udn etwas schrumpelige Paprikas.

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