Giraffen-Torte

Mit der Torte hab ich mal wieder gemerkt: willst du die Aufmerksamkeit der Leute, dann poste eine üppige Rohkosttorte 😀 Danke schonmal für all eure vielen likes und begeisterten Ausrufe 🙂 Zu blöd nur, dass ich so gut wie nie Torten mache und esse 😉 Aber nun, da es Geburtstag ist, gibt es mal eine. Eine üppige im Giraffenfleckenlook 🙂
Zu meinem Geburtstag (dauert auch nicht mehr lang), gibt es dann eine nussfreie highcarb-Torte 🙂

Aber nun hatte ja mein Freund Geburtstag und seine zwei Libelings-Superfoods sind momentan Acaí und Baobab. Die durften also mit in den Kuchen:

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Inspiriert zu dieser Torte wurde ich von Catherine und Denis von Vegan Feeling. Sie haben kürzlich ein Video gepostet mit der Anleitung zu dem psychedelischen Zebrakuchen. Das Video könnt ihr euch HIER anschauen, weil die Grundlage der Machart ist recht ähnlich, aber damit es den Giraffenfleckenlook gibt es einen kleinen Unterschied. Dazu nachher mehr.

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Zutaten:

Boden:
2 Tassen Datteln
3/4 Tasse Mandeln (oder andere Nüsse) gemahlen
ein paar Rosinen

Guss:
Vorbereitung: 2 Tassen trockene Cashews (ca 2 Std. einweichen), je eine Hälfte für die nachfolgenden zwei Güsse.

Weisser Guss:
1 Tasse Cashews
1/2 Tasse Wasser
1/3 Tasse Kokosöl
3 EL Baobab
bisschen Vanille
2 geh. EL Aganvendicksaft/Honig o.ä.
1 geh. TL Lecithin
ca 1 EL Zitronensaft

Lila Guss:
1 Tasse Cashews
1/2 Tasse Wasser
1/3 Tasse Kokosöl
1 TL Lecithin
2 Päckchen gefrorenes Acai
2 EL Kokosblütenzucker

>>> Zu Beginn die Info, dass ich fast alle mit den „amerikansichen“ Cups abmesse. Das ist so praktisch und oft braucht es nur das Verhältnis zueinander und nicht ein spezielles Gewicht.

Für den Boden gebt ihr einfach alle Zutaten in die Küchenmaschine mit dem S-Messer und verarbeitet alles auf höchster Stufe zu einem krümeligen Teig. Ihr könnt auch mehr Mandeln nehmen, aber ich wollte es nicht so nusslastig haben.. Den Teig drückt ihr dann auf den Boden einer kleinen Springform.

Für den ersten, weissen Guss gebt ihr alle Zutaten ausser dem Öl in den Mixer und mixt alles zu einer feinen Creme. Gebt das Öl hinzu und mixt nochmal. Eventuell müsst ihr mit dem Gummischaber vom Rand runterstreichen damit alles zusammenkommt. Die Menge des Süssmittels ist für einen mittelsüssen Guss. Wer es ganz süss mag, nimmt noch einen Löffel mehr.
Nun den weissen Guss in eine Schüssel geben und zur Seite stellen.

Für den lila Guss zuerst alle Zutaten ausser dem Acaí in den Mixer geben und durchmixen. Dann die noch gefrorenen Acaí-Päckchen öffnen und zu der Creme in den Mixer geben (ich habe das Acai von Attila Hildmann verwendet, welches es z.B. im Alnatura gibt).
Durch das gefrorene Acaí wird diese Creme etwas fester und erinnert an Eiscreme. Diese nun ebenfalls in eine Schüssel geben. Von der lila Masse etwa 1 gehäuften Esslöffel zur Seite geben und in einen Spritzbeutel füllen, diesen kalt stellen.

Nun die zwei Güsse immer abwechselnd auf den Tortenboden in der Springform geben. Immer 1 EL nach dem anderen (zu sehen in obigem verlinkten Video). Dadurch dass die weisse Creme flüssiger ist und die lila Creme wie eine festere Eiscreme entsteht dieses Muster und zerfliesst nicht so stark.

Wenn alle Cremes aufgebraucht sind, die Springform etwas schütteln und auf den Tisch klopfen, damit es oben gut zerfliesst. Dieses Törtlein nun für etwa 2 Stunden einfrieren (geht auch länger und braucht dann entsprechend etwas länger als Auftauzeit).

Nach dem Einfrieren mit dem Spritzbeutel kleine Häubchen aufsetzen und dekorieren. Mit Blättern oder Beeren.

Lieben Dank auch an Vegan Feeling für die tolle Idee des abwechselnden Schichtens des Gusses! 🙂

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