Wie-Kartoffelsuppe

Wie versprochen kommt heute das Rezept für die Wie-Kartoffelsuppe, die ich auf facebook vor 1 Woche angekündigt habe.
Seit ich zur Rohkost gekommen bin und ein Revival meiner Geschmacksknospen erlebte, habe ich auch ganz neu typische Geschmäcker der deutschen Küche entdeckt und einfach mal eine ganz neue Freundschaft geschlossen 😀 Deutsche Gerichte in roh-vegan – yummi! Ein erstes war zum Beispiel die Pilzrahmsosse mit Serviettenknödel, welches der absolute Winterhit im letzten Jahr war und auch in den Kursen und einem Ebook von Vegan Feeling Platz fand. Also sobald der nächste Herbst kommt und mit den schönen Pilzen auf uns wartet, probiert es unbedingt mal aus.
Die Wie-Kartoffelsuppe ist nun ein weiterer Klassiker der deutschen Küche und schmeckt tootal gut! Die Suppe enthält keine Kartoffeln, dafür Mais, aber kommt durch die Stärke im Mais und den Gewürzen, genauso geschmackvoll, cremig, nährend, sättigend daher, wie das Original.
Die Würze hab ich an Mamas Kartoffelsuppe angelehnt, von der ich schon immer Fan war 🙂

Zutaten:

2 Tassen Mais
1/2 Avocado
1 Zuchini mittelgross, geschält
1 kleiner Knoblauch
1 kleines Stück Zwiebel
ca 1 EL Hefeflocken
ca 1/8 TL Süsses Paprikapulver
ca 1/8 TL Scharfes Paprikapulver
Pfeffer
ca 1 EL Tamari
ca 1/4 TL Sellerieblattpulver (*)
ca 1/2 TL Majoran/Basilikum getrocknet
Wasser
bei Bedarf zusätzliches gutes Salz

>>> Alle Zutaten in den Mixer geben und mit wenig Wasser beginnend, zur gewünschten Konsistenz mixen. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

(*) Das Sellerieblattpulver kann ich jedem empfehlen für den Gewürzschrank anzufertigen. Es besteht einfach aus Sellerieblättern (Stangensellerie), die im Dörrgerät/Sonne getrocknet und dann gemahlen werden. Es gibt vielen Gerichten den typischen Gemüsebrühengeschmack und auch eine salzige Note, weshalb es auch als eine Art Salzersatz verwendet werden kann.

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