Thaicurry

Mein Freund ist süss und ich bin scharf! ?
Haha, nein mal im Ernst, ich steh schon sehr auf die aromatisch-würzig-scharfe Küche von Südostasien. Und auch wenn ich schon oft ein rohveganes Curry gemacht habe, so finde ich dieses besonders gelungen. Also wer auch gerne asiatisch isst, sollte das unbedingt mal probieren!
Ich verwende dafür natürlich keine fertige Currypaste und auch kein Currypulver, sondern mische mir die Aromen selber aus frischen Zutaten. Drei Zutaten, die man nicht in jedem Laden bekommt, die aber sehr typisch für das Gericht sind, sind die Kaffirlimettenblätter, Zitronengras und frischer grüner Pfeffer. Alle 3 Zutaten habe ich mir einmal in einem Asialaden gekauft und bewahre sie im Gefrierfach auf. So kann ich bei solchen spontanen Thai-Anfällen drauf zurückgreifen. Somit kann ich das auch jedem empfehlen, sich so einen Vorrat anzulegen.

Für die selbstgemachte Kokosmilch eignet sich frische junge Kokosnuss, getrocknete Kokosraspeln oder reife „alte“ Kokosnuss. Aber dazu mehr.
Auf los gehts los ?

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„Tom Yum“ Thailändische Kokossuppe

Alle Thailand-Fans die Hände hoch!! 😀

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Wer liebt auch noch die thailändische Küche, deren wunderbaren Früchte (inkl. Durian), ihre frischen Kräuter und Gewürze, die harmonische Vereinigung aller Geschmacksrichtungen und natürlich das Land und die Leute. Oh Thailand ist wunderbar!

Dort habe ich nie die bekannte Tom Yum-Suppe gegessen, weil sie meist mit Fleisch, Krabben o.ä gemacht wird. Aber wenn ich mir so eine Zutatenliste nur durchgelesen habe, konnte ich das Aroma förmlich schmecken.

Da ich gerade noch Fleisch einer jungen Kokosnuss übrig hatte, kam ich auf die Idee nun die rohe Variante von Tom Yum auszuprobieren. Ab in den Asialaden, die passenden Kräuter und Gewürze gekauft und los gehts. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt! Wow, was für ein Aroma!!

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Som Tam – Thailändischer „Papayasalat“ aus Kohlrabi

Als wir in Thailand waren hab ich mir fast täglich einen grünen Papayasalat (ohne Fischsosse) bestellt. Ich esse gerne scharf und auch gerne asiatisch und sowieso roh und frisch. Da ist dieser Salat einfach perfekt.

Die grünen Papayas sind unreif geerntete normale Papayas, die in der asiatischen Küche oft als Art Gemüse verwendet werden. Aber auch in der Rohkost wird die grüne Papaya nicht verachtet, da sie einige Heilwirkungen aufweist. So hilft sie bei der Entsäuerung und Entschlackung des Körpers. Da die unreife Papaya voll ist mit Papain, hilft sie bei der Eiweissverdauung und  im speziellen bei der Bekämpfung von Parasiten im Darm.

Also wenn ihr Zugang habt zu grünen, unreifen Papayas, empfehle ich euch, das Rezept mit dieser zu machen. Da ich aber eine saisonale, regionale Variante machen wollte, habe ich den Kohlrabi für das Rezept genommen, der auch sehr gut passt.

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Sommerrollen aka Winterrollen

Ich LIEBE die asiatischen Sommerrollen. Das sind in Reispapier gefüllte Rollen, die mit einer Fülle an frischen Zutaten gefüllt werden. Fülle, Fülle, Fülle 😀 Zum Beispiel sind rohes Gemüse, Sprossen, Koriander, Salate und oft auch Tofu enthalten. Dazu wird typischerweise ein Dip serviert, aus Erdnüssen, Sojasosse und mehr.

Nun hatte ich so einen wunderschönen Spitzkohl daheim und Lust auf Sommerrollen. Diesmal von aussen bis nach innen voll roh. Und total lecker!
Warum auch immer, aber ich finde gefüllte Wraps und Rollen schmecken so unglaublich gut, auch ohne einer Sosse (wobei die Sosse natürlich ein zusätzliches Highlight ist). Zudem sind sie schnell gemacht und machen Spass beim essen. Somit auch ein Top Tip für Kinder!

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Thailändischer Zuchinisalat

Ich liebe die asiatische Küche. Wegen ihrer Aromen, der frischen, knackigen Zutaten, des exotischen Geschmacks.
Eines meiner asiatischen Leibgerichte ist der grüne Papayasalat.

Gerade gestern hatte ich mal wieder Lust auf diesen Salat, aber eben nur das zur Verfügung, was gerade im Kühlschrank war. Und eine grüne Papaya war da leider nicht zu finden 😀 Dafür fand ich ein paar Zucchinis und Karotten. Hätte ich noch Kohlrabi gehabt, hätte ich ihn bevorzugt. So kam aber ein sehr leckerer Zuchinisalat bei raus, ganz im Stil vom grünen Papayasalat.

Also ab in die Küche und losgelegt!

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Indisch-asiatisches Gemüsecurry

Die Mengenangaben sind für eine grosszügige Portion.

Zutaten:

50g Kokosmus
ca 150ml (warmes) Wasser
Gewürzen: Kreuzkümmel, Kurkuma, Knoblauch, Sojasosse/Tamari, Koriander, Pfeffer, Chilli.
>> alles mixen
Dann noch nach Geschmack etwas Zitronensaft dazu.
Die Sosse dann mit kleingeschnittenen Gemüsen mischen:

Brokkoli
Blumenkohl
Kürbis
Zucchini
Champignons
Tomate
geraspelte Karotten

In meiner Version auf dem Bild waren noch etwas Wakamealgen dabei (die Alge passt geschmacklich nicht so nach Indien, aber für eine asiatische Note passt das sehr gut).